Ab 8000 v. Chr. |
Ausgrabungsfunde ergeben eine Besiedelung des
Schloßberges seit der Mittelsteinzeit. |
ca. 500 - 800 n. Chr. |
Entstehung einer dörflichen Siedlung. |
1003 n. Chr. |
Graf Ezzilo v. Schweinfurt schenkt Höchstadt
ans Kloster Fulda - 1. urkundl. Nennung |
1015 n. Chr. |
Kaiser Heirich II. erwirbt Höchstadt von
Fulda zurück und schenkt es dem Kloster Michaelsberg zu
Bamberg. |
11./12. Jhd. |
Entstehung einer Burg der Grafen von Hohestete
auf dem Schloßberg. |
1157 |
Gertraut, die Witwe Graf Hermanns, vertauscht
Höchstadt an die Bischöfe von Bamberg. |
ca. 1220 |
Erster Schlossbau unter Bischof Ekbert von Meran
(1203 - 1237). |
ca. 1320 |
Die Stadtpfarrkirche St. Georg, bisher Filiale
der Ur-Pfarrei Lonnerstadt, wird selbständig. |
1346 |
Erstmals Nennung als "Stadt". 2 Stadttore
vor-handen. |
ca. 1380 |
Fürstbischof Lamprecht v. Brunn verleiht
Höch-stadt Stadtrecht und Siegel (Wappen). Alte Pali-sadenbefestigung
wird ersetzt durch Mauerkranz mit Wassergraben. Die Befestigung
zieht sich in 3 Beringen um das Schloss, die Pfarrkirche, nördl.
und östl. Vorstadt. |
1391 |
Steinbrücke über die Aisch erwähnt. |
1513 |
Der Forchheimer Chorherr Michael Koslinger stiftet
Spital und St.-Anna-Kirche. |
1520/50 |
Die Geistlichen in Höchstadt halten an der
katholischen Lehre fest. |
1525 |
Die Höchstadter beteiligen sich am großen
Bauern-aufstand, lassen aber das Schloss unzerstört. |
1553 |
Markgraf Albrecht Alcibiades lässt die Stadt
an-zünden. |
1633 |
Plünderung, Einäscherung und Massaker
an der Bevölkerung durch die Schweden. |
1640 |
Beginn des Wiederaufbaus der Stadt. |
1710 |
Der bischöfliche Amtmann Johann Georg v.
Lautter stiftet die Kapuzinerkirche in Höchstadt und die
Wallfahrtskirche auf dem Lauberberg. |
1713 |
Schloss wird unter Fürstbischof Lothar Franz
v. Schönborn von Johann Dientzenhofer barockisiert und erhält
seine heutige Gestalt. |
1730 |
Pfarrkirche St. Georg wird erweitert und barock
umgestaltet. |
1781 |
Geburtsjahr des Zoologen und Brasilienforschers
Dr. Dr. Ritter Johann Baptist v. Spix. |
1770/1820 |
Stadtbefestigung wird z. T. niedergelegt. |
1806 |
Höchstadt kommt zum Königreich Bayern;
Kapuzinerkloster und Kirche am Lauberberg werden abgebrochen
(Säkularisation). |
1882 |
Grundung der Tageszeitung "Aischtalbote". |
1892 |
Eisenbahnanschluss nach Forchheim. |
1920 |
Beginn der Industrialisierung. |
1932 |
Die Nationalsozialisten erzielen nur unterdurch-schnittliche
Wahlergebnisse von 24 %. |
1948 |
Beginn der Erschließung von Baugebieten. |
1960/1980 |
Weitere Ausweisung und Erschließung großer
Baugebiete.
Autobahnfertigstellung
Industrialisierung im Bahnhofsbereich. |
1961 |
Baubeginn der evangelischen Christuskirche. |
1972 |
Höchstadt kommt zum Landkreis Erlangen-Höchstadtund
zum Regierungsbezirk Mittel-franken;
Beginn der Eingliederung von 23 Ge-meinden und Gemeindeteilen;
Eröffnung des Hallenbades |
1978 |
Sportzentrum mit Wellenfreibad und Kunsteis-stadion
fertig gestellt. |
1983 |
Fertigstellung der Aischtalhalle. |
1989 |
Einweihung des Kommunbrauhauses und der Grundschule
Höchstadt-Süd. |
1993 |
Fertigstellung des neuen Rathauses am Markt-platz. |
1994 |
Fertigstellung der neuen Kläranlage. |
1996 |
Neugestaltung des Marktplatzes. |
1998 |
Eröffnung Grundschule Nord;
weitere Ausweisung von Baugebieten. |